In knapp einem Jahr organisierte die Gesellschaft für Freiheitsrechte 14 Lehrveranstaltungen und zehn Abendveranstaltungen – und das in zwölf verschiedenen Städten. Das Ziel der Veranstaltungsreihe: den Dialog über Grund- und Menschenrechte fördern und den Wert des Grundgesetzes sowie die Notwendigkeit seiner Verteidigung verdeutlichen. Bei Podiumsdiskussionen, Vorlesungen und Get-together wurden aktuelle rechtliche Herausforderungen und Themen wie das Selbstbestimmungsgesetz, die Bezahlkarte für Geflüchtete oder die Resilienz der Justiz aufgegriffen.
Es gab keinen besseren Anlass als das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes zu nutzen, um den Wert der Grund- und Menschenrechte mit „GFF on Tour“ auf innovative Weise in den Fokus von Student*innen der Rechtswissenschaften sowie der allgemeinen Öffentlichkeit zu rücken.
Silke Zimmermann
Nemetschek Stiftung
Mit dem Projekt „GFF on Tour“ konnte die Gesellschaft für Freiheitsrechte direkt mit Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen in den Kontakt treten, über wichtige Themen rund um die Grund- und Menschenrechte informieren und den Dialog zwischen Studierenden und Expert*innen fördern. Die Veranstaltungen fanden in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern statt. Die Nemetschek Stiftung unterstützte die Projektarbeit des Vereins und war darüber hinaus auch bei Podiumsdiskussionen vertreten.
MEHR ÜBER DIE GESELLSCHAFT FÜR FREIHEITSRECHTE
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für den Schutz und die Förderung von Grund- und Menschenrechten einsetzt. Durch strategische Gerichtsverfahren adressiert der Verein Themen wie Demokratie, digitale Freiheitsrechte und soziale Teilhabe.