2011-2013

Walk of Liberty

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Die Ausstellung „Walk of Liberty“ tourte von 2011 bis 2013 durch Deutschland. Die Aktion illustrierte die Freiheitsrechte und die unvermeidlichen Spannungen, die bei ihrer Ausübung entstehen. Das Projekt wurde von der Nemetschek Stiftung gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg entwickelt.

Walk of Liberty
„Störaktionen“ führen zu lebhaften Diskussionen rund um Freiheitsrechte. | © Nemetschek Stiftung

Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit

Die weitgehend selbsterklärende Installation der  Ausstellung „Walk of Liberty“ wurde durch interaktive, teils provokative Interventionen ergänzt. „Fesselaktionen“ illustrierten ganz praktisch die Auswirkungen des Rechts auf Freizügigkeit, Fühlboxen luden zum Erraten der einzelnen Grundrechtsartikel ein und im Rahmen von „Parkbankinterventionen“ wurden Unbeteiligte unvermittelt in hitzige Diskussionen hineingezogen.

Ausgehend von der Ausstellung und den „Störaktionen“ entstanden lebhafte Diskussionen zu vielfältigen Aspekte rund um die Freiheitsrechte – vom Strafmaß für Sexualstraftäter über die Atomkraft bis hin zu unangenehmen Streiks und der Frage, warum ein Moslem Tiere schächten darf, einem Atheisten diese Methode beim Schlachten aber verboten ist. Wer sich von den politischen Bildnern in ein Gespräch verwickeln ließ, bekam eine Miniatur-Ausgabe des Grundgesetzes geschenkt.

Stationen „Walk of Liberty“

  • 16. September 2013, Pirna
  • 13. bis 14. September 2013, Halle
  • 14. bis 15. Juni 2013, Lahr
  • 23. Mai 2012, Neubrandenburg
  • 24. Mai 2012, Rostock
  • 26. Mai 2012, Freiburg
  • 19. bis 21. Mai 2011, München
  • 23. bis 25. Mai 2011, Stuttgart

Es geht weiter!

Fortgesetzt wird die Reise zu den Freiheitsrechten durch die Wanderausstellung Freiheit und ich. Gegen einen geringen Unkostenbeitrag kann die Ausstellung von Schulen (Sekundarstufen I und II sowie berufsbildenden Schulen), Jugendbildungsstätten und Einrichtungen der politischen Erwachsenenbildung, Vereinen, Gemeinden und Kommunen sowie freien Bildungsträgern entliehen werden.

Projektpartner

Logo Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg