20. August 2019

Wer die Wahl hat: Ist man mit 16 zu jung zum Wählen?

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Schülerinnen und Schüler, die politisch engagiert sind, kritisch, streitlustig, aber gewaltfrei – eigentlich ein Glücksfall für die Demokratie. Doch in Zeiten von Fridays for Future gleich die Herabsenkung des Wahlalters zu fordern, ist umstritten.

Wer die Wahl hat: Ist man mit 16 zu jung zum Wählen?
Was spricht für, was gegen eine Absenkung des Wahlalters? | © iStock.com/We-Ge

Wird die AfD in Sachsen stärkste Kraft? Setzt sich die Erfolgsserie der Grünen in Thüringen fort? Eines ist sicher: Über die Zusammensetzung dieser beiden Landesparlamente darf nur mitentscheiden, wer das Wahlalter von 18 Jahren erreicht hat. Anders in Brandenburg: Seit einer Wahlrechtsreform im Jahr 2011 dürfen dort auch 16- und 17-Jährige an der Landtagswahl teilnehmen. Gleiches gilt in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein; in Berlin, Hamburg, Bremen und acht weiteren Bundesländern entscheiden 16- und 17-Jährige mit über ihre Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte. Unter 18 und wahlberechtigt: Was spricht dafür, was dagegen? Darum dreht sich unsere (keinesfalls repräsentative) Straßenumfrage in Potsdam, zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen.

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