Vor dem Hintergrund zunehmender Anfeindungen, Bedrohungen und Gewalt gegenüber politisch Engagierten bietet der Verein „Starke Demokratie“ präventive sowie unterstützende Angebote an, um die Resilienz der Kommunalpolitiker*innen zu stärken. Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke im Jahr 2019 entstand der Verein aus einer privaten Initiative heraus. Seither leistet er Präventions- und Sensibilisierungsarbeit, stärkt kommunalpolitisch Engagierte und arbeitet hierfür mit parteinahen Stiftungen, kommunalpolitischen Vereinigungen, NGOs sowie der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung zusammen.
Eine starke Demokratie wird noch stärker, wenn sie durch zielgerichtetes zivilgesellschaftliches Engagement gestützt wird. Das Angebot von Starke Demokratie e.V. ist die Antwort auf einen ganz konkreten Bedarf in unserer Demokratie.
Silke Zimmermann
Nemetschek Stiftung
Neben Workshops zur Sensibilisierung und Stärkung gegen Anfeindungen, Hass und Gewalt organisiert der Verein mit inzwischen 50 ehrenamtlich Engagierten Workshops, Coachings und Beratungen mit Kooperationspartner*innen sowie Veranstaltungen für die Zivilgesellschaft. In den vergangenen Jahren wurden dafür zudem zwei hauptamtliche Stellen geschaffen. Hier unterstützt auch die Nemetschek Stiftung mit ihrer Förderung – das Geld fließt in die konzeptionelle und organisatorische Arbeit des Vereins sowie in die Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen und Formaten.
MEHR ÜBER STARKE DEMOKRATIE E.V.
Der Verein Starke Demokratie engagiert sich bundesweit für den Schutz von Kommunalpolitiker*innen. Mit Workshops, Diskussionsrunden und Informationsveranstaltungen setzt sich der Verein aktiv gegen Anfeindungen, Hass- und Gewalttaten gegen kommunalpolitisch Aktive ein und leistet wertvolle Präventionsarbeit.