Demokratie braucht Gespräche, denn nur so kann Gesellschaft auch gestaltet werden. Weil aber viele Themen der heutigen Zeit so komplex sind, dass nicht zu reden manchmal einfacher scheint, hat die Nemetschek Stiftung mit Macht.Worte neuen Raum für Diskussionen geschaffen.
Auftakt war Ende 2019: Unter der Überschrift „Stirbt langsam? Diskussionskultur einer aufgeregten Gesellschaft“ debattierten der Philosoph Philip Hübl, die Politikwissenschaftlerin Sophie Pornschlegel und die Journalistin Meredith Haaf über Streitkultur, Polarisierung und die wachsende Beeinflussung durch Medien.
Es ist anstrengend, immer wieder das kritische Denken einzuschalten. Aber es lohnt sich. Immerhin ist unsere Gesellschaft heute aufgeklärter, offener und friedlicher als je zuvor.
Philip Hübl
Philosoph und Autor
Über Macht.Worte
Titel
Macht.Worte
Wann?
Aufgrund der Schließung wegen der Corona-Pandemie muss die Reihe zeitweise aussetzen.
Wo?
Münchner Volkstheater
Brienner Straße 50
80333 München
Weitere Beiträge zum Projekt:
- Geschlossene Gesellschaft? Die Beschwörung des „Wir“
Der Abend im Münchner Volkstheater, an dem die Autorin Jagoda Marinić mit dem Philosophen Michael Hirsch über das Thema „Geschlossene Gesellschaft“ diskutieren wollte, musste Corona-bedingt ausfallen. Redebedarf gab es trotzdem, deshalb haben wir die beiden für unseren Blog interviewt. - Philipp Hübl über Emotionen, Moral und politische Haltung
Warum Haustiere und Vorlieben in der Ernährung Rückschlüsse auf unsere politische Präferenz zulassen, hat der Philosoph Philip Hübl beim Auftakt von Macht.Worte erläutert – und im Interview.