2017

Mapping Democracy

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Mit der vierteiligen Reihe initiierte die Nemetschek Stiftung globale Gespräche über Demokratie zwischen Künstler*innen, Aktivist*innen, Philosoph*innen und Wissenschaftler*innen. Per Videokonferenz unterhielten sich etwa Teilnehmende aus München mit Konterparts in Kairo, Athen, Moskau und Washington D.C.

Mapping Democracy
Mit wechselnden Teilnehmer/innen entstand ein gemeinsames globales Gespräch. | © Nemetschek Stiftung

Eine globale Diskussion

Während die Demokratie in autokratischen Ländern als Versprechen für Freiheit und wirtschaftlichen Wohlstand steht, wird sie in vielen westlichen Ländern als Regierungssystem in der Krise wahrgenommen. Bei der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Mapping Democracy“ diskutierten Künstler/innen, Aktivisten/innen, Philosophen/innen und Wissenschaftler/innen über die verschiedenen Bilder von Demokratie.

Die insgesamt vierteilige Veranstaltungsreihe mit dem Titel »Mapping Democracy« (…) versucht etwas Ungeheuerliches:
Sie verbindet zur selben Zeit drei verschiedene Städte miteinander, die per Video-Live-Schaltungen zu einem virtuellen Debatten-Raum zusammengebracht werden. (…) Tatsächlich entsteht eine gemeinsame Diskussion zur Frage:
Wie kann sich Demokratie entwickeln? Ist Demokratie das Mittel der Räson oder das Ziel politischen Strebens?
Bild eines Anführungszeichens

Süddeutsche Zeitung vom 26.11.2012

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Die Zukunft der Demokratie im Fokus

Verbunden per Videokonferenz debattierten die wechselnden Teilnehmer/innen in München und je zwei weiteren Städten im Ausland. Es entstand ein gemeinsames globales Gespräch, vielstimmig und mehrsprachig, das über die nationalen Diskurse hinausging und diese um neue Aspekte und Eindrücke bereicherte.

Mapping Democracy
Verbunden per Videokonferenz. | © Nemetschek Stiftung

Mit Kairo und Madrid diskutierte man zum Thema „Protest und Partizipation“, in der Debatte mit Peking und London ging es um „Demokratie und Ökonomie“, im Zentrum des Austauschs mit Washington D.C. und Athen standen „Utopie und Erneuerung“ und im Gespräch mit Moskau und Budapest debattierte man über „Demokratie in der Defensive“.

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