2018-2020

Werkstatt Demokratie

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Um Austausch und Diskussion ging es bei dem Projekt von Nemetschek Stiftung und Süddeutscher Zeitung. Zu einem von Leser*innen gewählten Thema recherchierte und schrieb die Süddeutsche-Redaktion zunächst journalistische Artikel, beim anschließenden Werkstatt-Gespräch debattierten Bürger*innen darüber.

Werkstatt Demokratie
Die Werkstatt Demokratie war ein Gemeinschaftsprojekt der Nemetschek Stiftung und der Süddeutschen Zeitung. | © Süddeutsche Zeitung

Wohnungsnot, Klimawandel, Corona-Pandemie – es sind große Themen, die Leserinnen und Leser für die Werkstatt Demokratie gesetzt hatten. Die Entscheidung für ein Thema fiel per Online-Abstimmung, alle Interessierten konnten sich beteiligen. Dann legten die Journalistinnen und Journalisten los: Sie recherchierten das gewählte Thema in vielen Facetten. Die Artikel erschienen in der Süddeutschen Zeitung und boten eine Grundlage, auf der sich alle Interessierten umfassend in das Thema einfinden konnten.

Doch die Werkstatt Demokratie war keine Einbahnstraße: Bei der eigentlichen Werkstatt trafen Leser*innen, Expert*innen des jeweiligen Fachgebietes und Journalist*innen aufeinander. Auf weiteren thematischen Input folgten diskursive Gesprächs- und Denkrunden.

Mitmachen beim Bessermachen – darum geht´s bei der Werkstatt Demokratie.Bild eines Anführungszeichens

Peter Lindner

Ressortleiter Politik der Süddeutschen Zeitung

Geleitet wurden die Werkstätten-Runden von Mitarbeiter*innen der Nemetschek Stiftung und der Süddeutschen Zeitung. Sie animierten zum Austausch, zum Dialog, zum Feilen an den eigenen Argumenten. Redakteur*innen der Süddeutschen Zeitung nahmen die Ergebnisse, Ideen und Konzepte, die von den Werkstatt-Besucher*innen kamen, auf und publizierten dazu in der gedruckten und der digitalen Ausgabe der Zeitung, und machten die Resultate so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Das Projekt startete 2018, die letzte Werkstatt Demokratie im Dezember 2021  befasste sich mit dem Thema „Wie geht gutes Regieren?“ und fand in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung in Tutzing statt. Zur Schlussdiskussion waren Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament, die zweite Münchener Bürgermeisterin Katrin Habenschaden von den Grünen und die SPD-Vorsitzende Saskia Esken der Online-Diskussion zugeschaltet.

Über die Werkstatt Demokratie

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Titel
Werkstatt Demokratie

Wann?
mindestens zweimal jährlich seit 2018

Weitere Beiträge zum Projekt:

Projektpartner

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